Prinzengarde Blau-Weiss eröffnet ihr Feldlager (8.1.2022)
OB Dr. Stephan Keller und Präsident Lothar Hörning freuen sich.
„Ich finde es toll, dass ihr euch nicht unterkriegen lasst. Dieses Feldlager zeigt, dass der Karneval in Düsseldorf auch mit Corona lebt!“ Mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Samstag das Feldlager der Prinzengarde Blau-Weiss am Weinhaus „En de Canon“.
An der Seite von Präsident Lothar Hörning und Gardepfarrer Oliver Dregger zerschneidet das Stadtoberhaupt das blau-weiße Band, das den Eingang markiert (Foto: Sabine Hanna).
In diesem Moment war die Zollstraße im Herzen der Altstadt tatsächlich der Fixpunkt des Düsseldorfer Karnevals: Neben dem Aktiven Corps, den Tanzgarden und den Musikzügen der Prinzengarde Blau-Weiss kamen u.a. auch Bürgermeister Josef Hinkel, CC-Präsident Michael Laumen, Vizepräsident Stefan Kleinehr sowie zahlreiche Mitglieder der Prinzengarde Blau-Weiss und Delegationen anderer Vereine in die Altstadt, um die Eröffnung mitzuerleben.
Hahn im Korb: General à la Suite Peter Seidel umrahmt von blau-weißen Clowns.
Auch das designierte Prinzenpaar sowie das Niederkasseler Tonnenbauernpaar, das unter "normalen" Umständen am Samstagabend gekürt worden wäre, statten einen Besuch ab.
Bis Aschermittwoch soll das Blau-Weiße Feldlager der Anlaufpunkt für die Düsseldorfer Karnevalisten sein, und zwar jeden Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr sowie am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr (Änderungen vorbehalten).
Das 25 qm große, beheizte Zelt und ein weiteres kleineres Zelt bieten auch bei ungemütlichem Wetter eine behagliche Atmosphäre.
Abends wird das Logo der Garde an die Hauswand projiziert (Foto: Andreas Ziegler).
"Einfach so" kommt man trotz erfüllter 2G+ Regel nicht hinein, denn in erster Linie ist das der Treffpunkt für die Blau-Weißen. Aber es werden auch immer wieder andere Vereine eingeladen, um sich kennenzulernen und auszutauschen. Und auch Live-Auftritte verschiedener Künstler und Bands soll es geben.
Es gibt sogar eine eigene Teststation (Foto: Prinzengarde).
Bereits vor 15 Monaten hat die Venetiengarde begonnen, dieses Feldlager zu planen. Coronabedingt musste die Eröffnung von 2021 auf 2022 verschoben werden. „Umso mehr freuen wir uns, bis Aschermittwoch möglichst viele Menschen aus allen Bereichen des Winter- und Sommerbrauchtums in diesem Feldlager begrüßen zu können – stets im kleinen Rahmen und unter strenger Einhaltung der 2G plus-Regelung“, betonte Hörning.