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Rhein-Kreuzfahrt der Weissfräcke (26.1.2020)

28.01.2020
Tollitäten unter sich: Im Vordergrund der Kölner Prinz Christian II., dahinter von links nach rechts das Düsseldorfer Prinzenpaar Prinz Axel I. und Venetia Jula, Jungfrau Griet und Bauer Frank aus Köln, und das Mainzer Prinzenpaar Prinz Heinrich II. und Prinzessin Jacqueline I.

Alle Tollitäten aus den fünf deutschen Karnevalshochburgen in 24 Stunden - das erlebten die Gäste auf der Rheinkreuzfahrt der DKG Weissfräcke am letzten Wochenende.

Direkt am Samstagnachmittag, noch bevor die luxuriöse MS Oscar Wilde in Düsseldorf ablegte, kamen die ersten Tollitäten zu einem kurzen Besuch an Bord: Das Mönchengladbacher Prinzenpaar Prinz Axel I. und Prinz Niersius Thorsten. Durch ihre herzliche Art gewannen sie gleich die Herzen der Gäste.

Das erste rein homosexuelle Prinzenpaar, das eine Stadt im Rheinland repräsentiert. (Foto: prinzenpaar-mg.de)

Gegen halb drei legte das Schiff ab und fuhr den Rhein hinauf in Richtung Bonn, wo die elegant gekleideten Gäste zunächst ein Galadinner und danach der Besuch des Bonner Prinzenpaares Prinz Richard I. und Bonna Katharina III. erwartete. Für Partystimmung bis tief in die Nacht sorgte danach die Band Kölsche Adler.

Früh am Morgen wurden die Anker gelichtet, und die Fahrt ging zurück nach Köln, wo traditionsgemäß der Höhepunkt der Fahrt stattfindet: Das Treffen des Düsseldorfer Prinzenpaares mit dem Kölner Dreigestirn. Doch in diesem Jahr gesellt sich zur Überraschung der Gäste noch ein drittes Paar dazu: Das sympathische Prinzenpaar aus Mainz Jacqueline I. und Heinrich II.

Das Mainzer Prinzenpaar ist mit seinem stattlichen Hofstaat angereist.

Im Gegensatz zu Düsseldorf, Köln und anderen rheinischen Städten gibt es im Mainzer Karneval nicht im jeden Jahr närrische Oberhäupter, sondern nur zu besonderen Anlässen. In diesem Jahr war dieser Anlass das 11 x 11-jährige Jubiläum des Mainzer Carneval Club (MCC).

Als erstes treffen die Düsseldorfer ein, begleitet von einer kleinen Delegation des CC. Die Mainzer genießen derweil noch die angenehme Wintersonne am Rheinufer und warten, bis auch die Domstädter angekommen sind.

 
Hintereinander kommen die Delegationen auf das Schiff.
 
Weissfräcke-Präsident Burkard Brings begrüßt begeistert die royalen Gäste: "Hier wird heute Geschichte geschrieben!"

Es werden dem Anlass angemessene Worte gewechselt, gegenseitig Orden verliehen und Geschenke übergeben.

Für die Gäste aus Köln und Mainz gibt es den Prinzenpaar-Killepitsch.

Man merkt, dass die Rivalität der Karnevalshochburgen nur Show ist. Zwar wird sich schon geneckt, aber man versteht sich bestens. "Hinter den Kulissen arbeiten wir eng zusammen und tauschen uns regelmäßig aus" betont Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt sein Pendant, CC-Präsident Michael Laumen.

Kuckelkorn lief ohne Kappe auf, weil er diese zuvor aus Begeisterung bei einer Gala den Bläck Fööss geschenkt hatte - ein Fauxpas! Laumen bietet ihm kurzerhand eine Ersatz-Kappe des CC an...
 
...die er auch gerne annimmt.

Der Terminkalender des Kölner Dreigestirns ist eng gestrickt, und so eilen sie von Bord zu ihren nächsten Auftritten. Die Mainzer und Düsseldorfer Tollitäten lassen es da entspannter angehen...

...und versammeln sich für ein gemeinsames Foto mit ihren Gastgebern auf dem Deck...
 
...rhythmische Begleitung inklusive.

Die Mainzer genießen ebenso wie die Gäste noch den Auftritt der Rhythmussportgruppe, bevor auch sie das Schiff verlassen und die MS Oscar Wilde den Rückweg nach Düsseldorf antritt.

"Glanz und Gloria" - das passt zur Rheinkreuzfahrt.

Auch auf der Fahrt kommt keine Langeweile auf. Die Gäste erfreuen sich an Kaffee und Kuchen, guten Gesprächen und am weiteren Unterhaltungsprogramm.

Dä Schofför der Kanzlerin heißt außerhalb der Bütt Jens Singer, ist promovierter Jurist und arbeitet als Regierungsdirektor in der Bundestagsverwaltung.
 
Kai & Kai müssen ihre Tanzshow der niedrigen Deckenhöhe anpassen.

Mit an Bord ist auch die Venetia des Vorjahres Sabine Ilbertz. Sie war überrascht und gerührt, als sie am Abend zuvor zur Ehrenmützenträgerin der Weißfräcke ernannt wurde. Ihr Prinz Martin Meyer - ein Weißfrack -  musste wegen Krankheit die Tour leider kurzfristig absagen. 

Sabine trägt die schöne neue Kappe mit Stolz.

Gegen 19 Uhr legt das Schiff unterhalb der Rheinterrasse wieder an, und ein einmaliges, erlebnisreiches Wochenende geht für die Gäste zu Ende. 

 
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